Moderner städtebaulicher Impuls im denkmalgeschützten Umfeld
Quelle: Stadtteilbüro Hermann Huerkamp
Im Rahmen der bewohnerorientierten Stadtteilerneueung informierte sich das Stadtteilbüro über den Baufortschritt des neuen Quartiers im Dreieck Wichernstraße, Keplerstraße und Hansastraße, vielen bekannt unter dem Namen "alte Kerklohfläche". "Wir sind sehr froh, dass das mutige Invest an dieser Stelle passiert und das Stadtbild erkennbar erstklassig aufgewertet wird," schilderte Hermann Huerkamp vom Stadtteilbüro zu Beginn des Gesprächs seinen Eindruck, den man allein von der äußeren Betrachtung des Baukörpers im Bauhausstil erhalte.
Der Baufortschritt sei stark erkennbar und es sei abzusehen, welche Aufwertung entstehe. Carmen Lütkehaus und Silke Brüser von dem gleichnamigen Immobilienbüro führten durch die neuen Räume. Insgesamt werden 34 Wohneinheiten vollunterkellert gebaut. „Die Fertigstellung soll zum 1. Februar 2023 erfolgen," schilderte Lütkehaus.
Die differenzierten Wohnungen mit Größen von 45 bis 110 m2 hinterlassen einen hochwertigen Eindruck. Fußbodenheizung, eingebaute Küchen, Bodenfenster, Balkone oder Terrassen sorgen für einen hohen Standard und für vollkommen neue Blicke auf den Stadtteil. "Der Ausblick auf die denkmalgeschützte Kolonie mit seinen Dachformen ist fantastisch", zeigte sich Huerkamp begeistert.
Auf die Frage von der Quartiersmanagerin Karina Krzewina, was für ein Heizungssystem verwendet werde, stellte Lütkehaus fest, dass ein hochmoderner Standard mit dem KFW Effizienzhaus 55 mit Wärmepumpe und Photovoltaik erreicht werde, wo die Nebenkosten wesentlich geringer als bei anderen Heizsystemen, beispielsweise Gasheizungen ausfallen würden. Das komplette Gebäude ist zudem barrierefrei und im Erdgeschoss sogar behindertengerecht.
Das Fazit des Austauschgespräches "Stadtteilbüro vor Ort" fiel von allen Beteiligten positiv aus. "Wir werden das Projekt weiterhin begleiten und bieten unsere Unterstützung an, diesen modernen städtebaulichen Impuls im denkmalgeschützten Umfeld weiterhin nachhaltig umzusetzen", resümierte Huerkamp.
Auf dem Foto vlnr: Hermann Huerkamp, Silke Brüser, Carmen Lütkehaus, Karina Krzewina
(Foto: Mark Gronnenberg)